Marty, Border Collie, geboren im August 2017 begleitet mich von fast Anfang an in's Kinderheim, in dem ich tätig bin.

Seit Juni diesen Jahres ist Marty Therapiebegleithund, geprüft nach den Richtlinien der Steinfurter Therapiebegleithundmethode.

 

Meine Motivation für den Einsatz von Marty in der tiergestützten Pädagogik:

- Bei der Arbeit mit Tieren steht nicht das Problem des Kindes/des Klienten im Vordergrund

- Das Bedürfnis nach Körperkontakt, Nähe, Angenommensein und Wohlgefühl wird befriedigt

- Gespräche über eigene Gefühle, Erlebnisse und Ängste  werden erleichtert

- Erleichterung der Kontaktaufnahme durch die "Eisbrecher" - Funktion des Therapietieres

- Dieser Hund wirken entspannend, stressreduzierend,  Glückshormone werden ausgeschüttet

- regelmäßig stattfindende Spaziergänge mit dem Hund  stellen eine Strukturhilfe dar,

- Bewegung an der frischen Luft tut dem Körper als auch der Seele gut

- Kinder/Klienten erfahren durch den Hund eine bedingungslose Akzeptanz und erleben

    dadurch Sicherheit, ein positives Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein

- Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Impulskontrolle

- Ausleben von fürsorglichem Verhalten, Gefühl des Gebraucht-Werdens wird erfahren

- Kinder/Klienten erleben durch die Arbeit mit Marty Bezogenheit zum Tier und zu anderen

   Menschen, Ruhe, Erfolgserlebnisse, Motivation sowie eine neue Form der Selbstwirksamkeit

   beim Lernen, Versorgen und Trainieren.